Rund ums Team unseres Herzens!

http://www.competitionline.de/site/20012003162956/20012003162956.php?wettbewerb_id=13774

Da ich die Aktion gerne unterstütze, habe ich auch mal meinen Senf dazu abgegeben. Wenn es interessiert, bitte sehr:

Ich kämpfe für Essen, weil....



"Tja, zunächst weil geborene Essener grundsätzlich Kämpfer, bzw.

Arbeiter sind. So war es nach dem 2. Weltkrieg, als die Essener

Frauen die in Trümmern liegende Stadt wieder aufgebaut haben,

so war es auf den Zechen, wo unsere Großväter und Väter unter

schwersten Bedingungen die Brötchen für die Familie verdienten.



Ein jeder, der aus dieser Stadt kommt, hat diese Erfahrungen in

seiner Familie oder seinem Umfeld irgendwann mal gemacht, oder

man ist mit diesem Wissen im Hinterkopf erzogen worden. Das

lässt den Essener manchmal etwas eigenbrödlerisch oder auch stur

erscheinen, aber das täuscht, das täuscht gewaltig.



Tatsächlich ist es so, dass der Essener und die Stadt Essen an sich

in meinen Augen immer sehr aufnahmefähig für Neues war und ist. Ob

kulturell, siehe Aalto/Philharmonie, ob strukturell, mit der Entstehung

des Einkaufszentrums wird ein großer Schritt gemacht, oder auch

sportlich. Denn viele Sportler und Sportlerinnen aus dieser Stadt

waren nicht zuletzt an großen Erfolgen im internationalen Sport

entscheidend beteiligt.



So auch viele Jahre die Spieler von Rot-Weiss Essen. Vorne weg

sei da natürlich Helmut "Boss" Rahn genannt, der mit seinen beiden

Toren massgeblichen Anteil am Gewinn der WM 1954 in Bern hatte.

Ein über den Sport hinaus beachtetes Ereignis, welches zu einem

gewissen Teil zur Widerherstellung einer eigenen Identität und vor

allem zu neu aufkeimenden Selbstbewusstsein des gesamt-deutschen

Volkes führte. Ein Junge aus dem Pott, einer wie viele andere, der mit

diesem Impuls wahrscheinlich mehr erreichte als manch "schlauer"

Politiker.



Auch heute sind die Essener noch so. Trotz zahlreicher Rückschläge,

die wirtschaftlicher oder auch struktureller Natur waren, schafften die

Bürger dieser Stadt es immer Ihre Familien, wie man hier sagt: "Am

Kacken zu halten!". Ähnlich wie es auch die Fans von RWE durch

ihre Treue schaffen, den Verein immer wieder vor dem endgültigen

Untergang zu bewahren. Es ist oftmals ein kleiner Beitrag, doch dieses

"Kleinvieh macht auch Mist". Und irgendwie ist es auch wieder ein Kampf,

ein Kampf, den diese Menschen nie aufgeben werden.



In diesem Sinne auf eine positive Zukunft für diese, unsere wunderbare

Heimatstadt und den Verein Rot-Weiss Essen."

Bergerhausen schrieb:

Da ich die Aktion gerne unterstütze, habe ich auch mal meinen Senf dazu abgegeben. Wenn es interessiert, bitte sehr:

Ich kämpfe für Essen, weil....



"Tja, zunächst weil geborene Essener grundsätzlich Kämpfer, bzw.

Arbeiter sind. So war es nach dem 2. Weltkrieg, als die Essener

Frauen die in Trümmern liegende Stadt wieder aufgebaut haben,

so war es auf den Zechen, wo unsere Großväter und Väter unter

schwersten Bedingungen die Brötchen für die Familie verdienten.



Ein jeder, der aus dieser Stadt kommt, hat diese Erfahrungen in

seiner Familie oder seinem Umfeld irgendwann mal gemacht, oder

man ist mit diesem Wissen im Hinterkopf erzogen worden. Das

lässt den Essener manchmal etwas eigenbrödlerisch oder auch stur

erscheinen, aber das täuscht, das täuscht gewaltig.



Tatsächlich ist es so, dass der Essener und die Stadt Essen an sich

in meinen Augen immer sehr aufnahmefähig für Neues war und ist. Ob

kulturell, siehe Aalto/Philharmonie, ob strukturell, mit der Entstehung

des Einkaufszentrums wird ein großer Schritt gemacht, oder auch

sportlich. Denn viele Sportler und Sportlerinnen aus dieser Stadt

waren nicht zuletzt an großen Erfolgen im internationalen Sport

entscheidend beteiligt.



So auch viele Jahre die Spieler von Rot-Weiss Essen. Vorne weg

sei da natürlich Helmut "Boss" Rahn genannt, der mit seinen beiden

Toren massgeblichen Anteil am Gewinn der WM 1954 in Bern hatte.

Ein über den Sport hinaus beachtetes Ereignis, welches zu einem

gewissen Teil zur Widerherstellung einer eigenen Identität und vor

allem zu neu aufkeimenden Selbstbewusstsein des gesamt-deutschen

Volkes führte. Ein Junge aus dem Pott, einer wie viele andere, der mit

diesem Impuls wahrscheinlich mehr erreichte als manch "schlauer"

Politiker.



Auch heute sind die Essener noch so. Trotz zahlreicher Rückschläge,

die wirtschaftlicher oder auch struktureller Natur waren, schafften die

Bürger dieser Stadt es immer Ihre Familien, wie man hier sagt: "Am

Kacken zu halten!". Ähnlich wie es auch die Fans von RWE durch

ihre Treue schaffen, den Verein immer wieder vor dem endgültigen

Untergang zu bewahren. Es ist oftmals ein kleiner Beitrag, doch dieses

"Kleinvieh macht auch Mist". Und irgendwie ist es auch wieder ein Kampf,

ein Kampf, den diese Menschen nie aufgeben werden.



In diesem Sinne auf eine positive Zukunft für diese, unsere wunderbare

Heimatstadt und den Verein Rot-Weiss Essen."

Ich bin den Tränen nah und fange gerade an in Bredeney das erste Loch zu buddeln. Werde dann unter Tage weitermachen

Muss ich allerdings auch sagen ... ich habe eben mit den Tränen gekämpft ... wie schön du das doch geschrieben hast.

Und nebenbei ich hätte es dir nicht zugetraut. Und derartige Sätze sowieso nicht hihi

Nu ist aber gut Ihr beiden. Natürlich geht das unter die Haut, aber wißt Ihr was ich mir jetzt anhören darf...

Toto schrieb:

Nu ist aber gut Ihr beiden. Natürlich geht das unter die Haut, aber wißt Ihr was ich mir jetzt anhören darf...

Jaja dat geht unter die Haut, mir geht auch gerade alles unter die Haut bin schon 3 Meter unter der Erde und habe immer noch kein "schwarzes Gold" gefunden manno Czoko wat hasse da angerichtet

Sei froh, dass Du in Bredeney unter Tage schaffst. Wenn Du an der richtigen Stelle wieder hoch kommst, kommst Du vielleicht inna dicken Villa raus. Das kann dann die Mühen wieder gut machen.

Ansonsten: Ich find´s schön, dass gestandene Mannsbilder weinen können....

Auch wenn das nicht des Autors Intention war.

Aber eins, das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen, heyheyhey....

Bergerhausen schrieb:

Sei froh, dass Du in Bredeney unter Tage schaffst. Wenn Du an der richtigen Stelle wieder hoch kommst, kommst Du vielleicht inna dicken Villa raus. Das kann dann die Mühen wieder gut machen.

Ansonsten: Ich find´s schön, dass gestandene Mannsbilder weinen können....

Auch wenn das nicht des Autors Intention war.

Aber eins, das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen, heyheyhey....

Ich buddel mich eh durch bis BERGE(r)hausen mal schauen was da so alles zu Tage kommt

Dann klopf mal an. Mach Dir dann ne Thermoskanne Tee mit Rum fertig für die Schlussetappe nach Hause.

Bergerhausen schrieb:

Dann klopf mal an. Mach Dir dann ne Thermoskanne Tee mit Rum fertig für die Schlussetappe nach Hause.

Nach Hause? Bergerhausen gehört nach erfolgreichem Buddeln auch zu meinem Stadtteil

Lehmel schrieb:

Bergerhausen schrieb:

Dann klopf mal an. Mach Dir dann ne Thermoskanne Tee mit Rum fertig für die Schlussetappe nach Hause.

Nach Hause? Bergerhausen gehört nach erfolgreichem Buddeln auch zu meinem Stadtteil

Nat toll !!!!!! Hättest ja wenigstens mal bei mir vorbeischauen können, ich hätte nen Kaffee gemacht

http://de.youtube.com/watch?v=r9MbgI9gL7Y

Sehr interessanter Bericht über RWE von gestern abend.

Während
sich Rot-Weiss Essens Regionalligakader noch bis zum 11. Januar in der
Winterpause befindet, laufen die organisatorischen Vorbereitungen auf
die bevorstehende Restrunde in der Regionalliga West auf Hochtouren. Im
Homepage-Interview analysiert RWE-Geschäftsführer Sport Thomas Strunz
den bisherigen Saisonverlauf und gibt einen Einblick in die weiteren
Planungen.





Thomas,
als Tabellen-Dritter ist Rot-Weiss Essen in die Winterpause gegangen.
Mit elf Punkten Rückstand auf Kaiserslautern II ist der Abstand zum
einzigen Aufstiegsplatz bereits ziemlich groß. Wie fällt Dein
persönliches Zwischenfazit aus?



Den
Rückstand von elf Punkten haben wir uns insbesondere durch unsere
letzten vier Spiele selbst zuzuschreiben. Uns ist es in der Vorrunde
nie gelungen, Konstanz zu beweisen. Vor allem in den Begegnungen gegen
Mannschaften der unteren Tabellenregion konnten wir den Gegner
spielerisch nicht kontrollieren. Das ist die größte Enttäuschung der
Hinserie, denn wenn man mit Sascha Mölders den besten Stürmer der Liga
(20 Tore in 18 Spielen) in seinen Reihen hat, muss man einfach mehr
Punkte einfahren. Aus diesem Grund haben wir uns auch bereits Anfang
Oktober, also sehr frühzeitig, um Mike Wunderlich vom 1.FC Köln bemüht,
der mit seinen fünf Saisontreffern und zahlreichen Torvorbereitungen
dieses spielerische Problem mit lösen wird.



Mike
Wunderlich ist der erste Neuzugang, der in Kürze offiziell vorgestellt
wird. Sind darüber hinaus noch personelle Veränderungen bzw.
Ergänzungen in dieser Winterpause zu erwarten?



Mit
Mike konnten wir einen Spieler für RWE gewinnen, der uns sofort
weiterhilft, die Probleme im Mittelfeld zu lösen. Er wird uns darüber
hinaus auch perspektivisch weiterbringen. Ansonsten haben wir in den
letzten Wochen und Monaten natürlich noch Verbesserungsmöglichkeiten
gesehen und erarbeitet. So sind wir beispielsweise, was die Torgefahr
aus dem Mittelfeld anbelangt, zu linkslastig – natürlich macht Robert
Mainka auf dieser Seite auch einen guten Job.


Selbstverständlich
beobachten wir den Markt ganz genau, in unsere Überlegungen fließen
immer neue Erkenntnisse ein, denn die Entwicklung einer Mannschaft ist
ja nicht nach einer Vorrunde abgeschlossen und wird sich immer an den
Leistungen des Teams und der einzelnen Spieler orientieren. Dabei
müssen wir jedoch stets im Auge behalten, wie sich unsere engen
finanziellen Möglichkeiten darstellen. Wir werden
kein wirtschaftliches Risiko mehr eingehen können oder Gelder gar „per
Gießkanne“ ausgeben.




Grundsätzlich
muss ein potenzieller Neuzugang sowohl kurz- als auch mittelfristig zu
uns passen, denn wir haben begonnen eine Mannschaft aufzubauen, die
unserem RWE eine Perspektive bietet. Wir müssen vom Saisondenken
wegkommen und längerfristig planen, auch wenn der Finanzgürtel
bekanntermaßen sehr eng sitzt.





Du
sprichst die Perspektive des Rot-Weiss-Teams an. Der Kader besteht
bekanntermaßen aus einigen erfahrenen Akteuren und vielen jungen
Spielern. Hat sich diese Mischung bewährt?



Wenn
man elf Punkte hinter dem Spitzenreiter steht, muss man klar sagen,
dass es sich bislang nicht bewährt hat. Man muss bei der kritischen
Analyse feststellen, dass insbesondere die Spieler, die für Stabilität
und Konstanz sorgen sollten, zuletzt ihr Potenzial nicht abgerufen
haben. In diesem Bereich besteht in der Rückrunde noch sehr viel Luft
nach oben. Andererseits bestätigen uns die Entwicklungen von Akteuren
wie Bora Karadag, der eigentlich noch U19-Spieler ist, und Turgul
Aydin, der sich auf dem Platz sehr positiv entwickelt hat, sowie auch
dem ein oder anderen Jungen, in der Einschätzung der Qualität unserer
Talente.



Wir
haben - bei aller angebrachten Kritik - weitere positive Dinge in
dieser Vorrunde gesehen: Mit André Maczkowiak konnten wir einen
erstklassigen Keeper zurück an die Hafenstraße holen. Unsere linke
Seite mit Dennis Bührer und Robert Mainka hat sich gut gefunden und
passt nach Essen. Und über Sascha Mölders mit seinem Sturmpartner
Markus Kurth brauchen wir wohl nichts zu sagen. Bei ihm sieht und
spürt man jeden Tag, dass er sich bei uns sehr wohl fühlt und ebenfalls
perfekt zu RWE passt.



In
wenigen Tagen beginnt nun die Vorbereitung für den Niederrhein-Pokal
und die verbleibenden sechzehn Ligaspiele. Mit welchen Erwartungen
gehst Du in die Restrunde? Ist das zu Saisonbeginn formulierte Ziel
„Aufstieg 2009“ weiterhin realistisch?



Ich
erwarte von allen Spielern, dass sie jeden Tag an ihre Leistungsgrenze
gehen und sich auf dem Feld voll einbringen. Nicht mehr - aber
auch keinen Deut weniger. Sollte ich bei jemandem merken, dass er dazu
nicht bereit ist, kann er uns auf unserem Weg eben nicht weiter
begleiten. Wir werden alles versuchen, um das unmöglich Scheinende noch
möglich werden zu lassen. Darüber hinaus wollen wir uns wieder für den
DFB-Pokal qualifizieren und haben da mit Fortuna Düsseldorf am Ende
dieses Monats die erste Pflichtspielprüfung zu bestehen.



Mit
der Kampagne „Kämpfen für Essen“, der Auszeichnung als „Ort der Idee
2009“ sowie der Modernisierung der Vereinsstrukturen setzt Rot-Weiss
auch abseits des Spielfeldes unterschiedliche Projekte um. Wie geht es
in dieser Hinsicht weiter?



Diese
Dinge zeigen uns allen täglich, dass Rot-Weiss Essen viel mehr ist als
"nur" ein Fußballverein. Wir wissen, dass wir unseren vielen treuen
Anhängern und Fans etwas zurück geben müssen. Ich habe die Diskussionen
im RWE-Forum in den letzten Wochen und Monaten zu verschiedenen Themen
aufmerksam verfolgt und bin absolut sicher, dass wir den
Negativkreislauf der Vergangenheit durchbrechen. Auch wenn uns noch
eine Menge Arbeit bevorsteht, bleibe ich dabei: Wir packen das! Wir
werden weiter für Essen und für Rot-Weiss Essen kämpfen.



Thomas, für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg und herzlichen Dank für das Interview.

@Bergerhausen: Wie oft noch? Quellenangabe bitte!

Toto schrieb:

@Bergerhausen: Wie oft noch? Quellenangabe bitte!

Quelle: Hab Freitag mit ihm anne Theke gesprochen...

Ne, die Quelle, lieber Toto ist die Offizielle Homepage von Rot-Weiss Essen e.V.

Michale Zepek zur Zeit im Probetraining an der Hafenstrasse.

Quelle: Offizielle HP

http://www.rot-weiss-essen.de/main.php?lang=DE&content=1&depth=1&print=false&thread=5376

Zepek wird nicht verpflichtet!!

http://www.rot-weiss-essen.de/main.php?lang=DE&content=160&depth=1&print=false&thread=5403

Quelle: RWE-HP

http://www.reviersport.de/72180---rwe-neumayr-deal-perfekt.html

Eine Topverpflichtung, wie ich finde. Ein Riesentalent mit Ausbildung
in der Jugend von ManU. Dazu erst 22, da hat Herr Strunz aber mal
wieder einen aus dem Hut gezogen. Sauber!!!

Ach Quelle: Reviersport.de

http://www.rot-weiss-essen.de/main.php?lang=DE&content=1&depth=1&print=false&thread=5411

Und noch einer gleich hinterher...

Quelle: RWE-HP

Ab
sofort darf Sebastian Zinke offiziell für Rot-Weiss Essen auflaufen.
Die Spielberechtigung für den 23-jährigen Abwehrspieler liegt dem
Verein nun vor.

"Wir
freuen uns, dass alles wie geplant abgelaufen ist und bedanken uns an
dieser Stelle auch bei den beteiligten Verbänden“, so
RWE-Geschäftsführer Sport Thomas Strunz.


Quelle: Offizielle

http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/1/26/news-108057745/detail.html

Interview Strunz

So die alte Dame Fortuna wurde aus dem Stadion gebrüllt.
Dann wollen wir mal zur Aufholjagd blasen.
Scheint ja eine ganz gute Truppe zu sein, wäre ja gelacht wenn wir nicht Aufsteigen würden.

Konjunkturpaket
Über 70 Millionen für die Stadt

Aufatmen beim Verwaltungsvorstand im Rathaus: „Wir hatten auf 60
Millionen Euro gehofft, mit den jetzt nach Essen fließenden 70,1
Millionen können wir gut leben. Das ist ein warmer Regen”, kommentierte
Stadtdirektor und amtierender Kämmerer Christian Hülsmann die frohe
Botschaft aus Düsseldorf.

41,7 Millionen kann die Stadt für den Investitionsschwerpunkt
Bildung, 28,3 Millionen für die übrige Infrastruktur ausgeben.
Ausgenommen sind dabei Projekte für den klassischen Straßenbau, den
Nahverkehr und beim Abwasser, wie die städtische Umweltdezernentin
Simone Raskob erläuterte.

Seit Dezember hat die Stadtverwaltung an einer „Schubladen”-Liste für
den Tag X gearbeitet. Diese umfasste anfangs Projekte von 189 Millionen
Euro, aktuell sind es 150 Millionen. Die Schwerpunkte liegen eindeutig
bei der Schulsanierung und hier bei energiesparenden Maßnahmen sowie
beim Sport.

Eine erste Grobsortierung der auszuwählenden Projekte will der
Verwaltungsvorstand am nächsten Dienstag vornehmen, der Stadtrat könnte
am 4. März schon einiges auf den Weg bringen. Auf der Wunschliste stehen u.a. der RWE-Stadionneubau, die Eissporthalle, das Uhlenkrug-Stadion, das 22,5 Millionen umfassende Sportstätten-Sanierungsprogramm und die Dürerschule.

Christian Hülsmann will der Politik nicht vorgreifen: „Wir müssen nicht
alles sofort ausgeben, sondern bis Ende 2010 mit den Projekten
beginnen.” Auch könnten die Kapazitäten mittelständischer
Handwerksbetriebe vorübergehend nicht ausreichen: „Aber ich bin schon
für große Brocken. Es ist wohl sinnvoller, besser eine Schule komplett
zu sanieren als in einigen nur Fenster oder Türen auszuwechseln.” Nach
Angaben von Simone Raskob steckt die Stadt normalerweise rund 100
Millionen Euro jährlich in ihre Immobilienwirtschaft.

CDU-Oberbürgermeisterkandidat Franz-Josef Britz sprach gestern von
einem „gewaltigen Schub für unsere Bildungsinfrastruktur”. Nach seiner
Ansicht sollten jetzt „große Projekte” realisiert werden.
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Reinhard Paß kritisierte OB Reiniger und
Britz: „Beide haben wie so oft geschwiegen und es dem Zufall
überlassen, was letztendlich für Essen dabei rauskommt.”

WAZ 04.02.09

Ja, da bin ich ja mal gespannt...welche Ausrede die Stadtväte rjetzt noch haben, um den Stadionbau aufzuschieben...

Quelle: WAZ